Wieso Tanz?


Ich lebte stets mit und durch Tanz. Aus einem geliebten Hobby wurde ein beruflicher Richtungswechsel und in einer schwierigen Zeit der Krankheit auch eine wichtige Ressource. Der Tanz war für mich stets eine Möglichkeit, mich auszudrücken sowie Unausgesprochenes und Ungelebtes auszuleben. Neben dem eigenen Ausdruck ist für mich der Tanz und die Bewegung sowie die Wahrnehmung des Körpers auch ein Ort an dem ich Eindrücke, Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen kann und Zugang zu einem umfassenden Erleben finde. 

 

Persönliche Motivation


In meinen Tanzkursen und Angeboten möchte ich den TeilnehmerInnen ermöglichen den persönlichen Bewegungsfluss (Flow) und die eigene Kreativität (Improvisation) zu entdecken und zu entwickeln. Ganz unabhängig vom Thema des Angebotes ist ein wichtiger Fokus für mich die eigene Körperlichkeit und Sinnlichkeit spürbar und dadurch das Tanzen jenseits von richtig und falsch erlebbar zu machen.  Das Erleben und der Genuss der eigenen Bewegungen zugänglich zu machen ist für mich eines meiner Hauptanliegen. 

 

Durch mein persönliches Interesse für die Qualitäten von verschiedenen Tanzstilen ist mir das Erleben der Qualitäten eines Tanzstiles wichtiger als die exakte technische Ausführung. Die Technik will ich deshalb aber nicht vernachlässigen, da diese eine durchaus wichtige Funktion haben kann um überhaupt Zugang zum qualitativen Erleben eines Tanzstiles zu finden. Vor diesem Hintergrund unterrichte ich den Orientalischen Tanz. Nicht ganz klassisch aber immer mit dem Versuch den archetypischen Bewegungen und Qualitäten dieses wunderbaren Tanzes gerecht zu werden.


Auch in der therapeutischen Arbeit ist mir der Zugang zur eigenen Körperlichkeit, dem inneren  Erleben und den eignen Gefühlen meiner Klient*Innen ein grosses Anliegen. Auf dieser Basis begleite ich meine Klient*Innen bei der Erkundung und Entwicklung ihres persönlichen Prozesses. Auf dieser Reise lassen sich Ressourcen entdecken und entwickeln sowie eigene Grenzen  genauer erforschen.